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Sonntag, 13. September 2015

Pasta mit Pancetta und Erbsen

Zutaten
- Pasta
- 300 g Erbsen
- 150 g Pancetta
- 100 g Parmesan
- 3 EL Butter
- 100 ml trockener Weißwein
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 Schalotten

Zubereitung
- Pasta kochen
- Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln und Pancetta in Streifen schneiden
- zuerst den pancetta in einer Pfanne ohne Fett anbraten. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und glasig braten.
- mit Weißwein ablöschen
- kurz vor Ende der Kochzeit der pasta, die Erbsen mit dazu geben
- Pasta und Erbsen abgiesen und zurück in den Topf geben. darin alle anderen Zutaten mischen und Parmesan und Butter dazu geben.
- fertig.

Früchte-Tiramisu

Zutaten
- 500 g tk Obst z.B. Beeren
- 1000 g Magerquark
- 1 Packung Mascarpone
- 250 ml Sahne
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 100 g Zucker
- 1 Packung Löffelbiscuit
- etwas Zitronensaft

Zubereitung
- Aus dem Quark, der Mascarpone, dem Zucker und dem Zitronensaft eine Maße zubereiten. Die Sahne schlagen und unterheben.
- In eine Auflaufform zuerst Löffelbiscuit, dann Obst und dann Beeren schichten. Die Menge der Zutaten reicht für 2 Schichten.
- ca. 1 Stunde ruhen lassen

Donnerstag, 10. September 2015

Guacamole

Zutaten
1 Avocado
2 Lauchzwiebeln
6 Cocktail - Tomaten
5 EL Joghurt
etwas Zitronensaft
Kreuzkümmel
s&p
Zubereitung
- lauchzwiebel und tomate sehr klein schneiden
- Avocado mit Joghurt und Gewürzen im Mixer fein mixen
- lauchzwiebel und tomate unterheben
- fertig

Mittwoch, 9. September 2015

Spekulatiuskäsekuchen mit Glühweinkirschen

Ich habe bei dreierlei liebelei ein Rezept entdeckt, in das ich mich verliebt habe! Hals über Kopf. Aber ich habe damit gehadert, es hier zu posten, weil ich dachte "Es ist erst September, der Sommer ist noch nicht so richtig vorbei (bzw. noch will ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass das Thermometer nochmal über 20 Grad klettert) und ich kann jetzt definitiv noch kein weihnachtliches Backrezept posten". Aber weil mir dieses fantastische Rezept einfach nicht aus dem Kopf gehen will und es die Vorfreude auf Herbst, Advent, Winter und Weihanchten steigert tue ich es jetzt doch:



Zutaten für zwölf Stück
150 g Spekulatius für den Boden + 100 g für die Füllung
50 g geschmolzene Butter
250 g Frischkäse Doppelrahmstufe
50 g Schmand
70 g Zucker
ein Teelöffel Vanillezucker
ein Ei


500 g Tiefkühl-Kirschen
100 ml Rotwein 
zwei Esslöffel Zucker 
ein Teebeutel Glühweingewürz 

Für die Glühweinkirschen zuerst den Rotwein mit dem Glühweingewürz aufkochen und etwa fünf Minuten kochen lassen. Dann den Zucker, und die Kirschen dazugeben und weitere fünf Minuten köcheln. Den Backofen auf 140° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein Muffinblech mit zwölf Papierförmchen auslegen. Die Spekulatius im Mixer zu Staub zermahlen, 150 g davon mit der Butter verrühren, die Böden der Papierförmchen mit jeweils einem guten Esslöffel der Keksmasse befüllen und leicht andrücken und ca. fünf Minuten im Ofen vorbacken. Den Frischkäse mit dem Schmand cremig rühren und dann nacheinander Zucker, Vanillezucker und das Ei unterrühren. Wenn alles schön verrührt ist, den restlichen Spekulatiusstaub unterrühren. Etwa drei bis vier Kirschen auf den Böden verteilen, die Förmchen zu drei Vierteln mit dem Teig befüllen, für etwa 25 Minuten backen, in den Förmchen vollständig auskühlen lassen und dann mindestens vier Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren die restlichen Kirschen noch mal erhitzen, abtropfen lassen und heiß zu den kalten Törtchen servieren.

Dienstag, 8. September 2015

Humus

Ich liiiiiebe Humus! Wirklich!
Das hier ist die schnelle Version, die dem ein oder anderen Humus-Fan vielleicht die Tränen in die Augen treibt, weil es alte Traditionen mit Füßen tritt. Ich habe auch ein Rezept für Menschen mit mehr Zeit, Geduld und Zutaten, aber zunächst mal dieses hier. Es ist schon vorgekommen, dass ich Humus für ein Abendessen bereits am Morgen vorbereitet hatte und ich es über den Tag aufgegessen habe, sodass ich für das Abendessen nochmal eine Portion zubereiten musste. Sooo lecker war das :-) Zum Glück ist die spontane Zubereitung kein Problem, da ich erstens die Zutaten dafür immer im Haus habe (insbesondere Tahina macht sehr viele Gerichte sehr lecker!) und zweitens die Zubereitung sehr schnell geht.

Zutaten
- 300 g Kichererbsen (Dose)
- etwas "saft" von den kichererbsen aus der Dose
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Paprikapulver
- 5 EL Joghurt
- 2 TL Tahina
- S & P

Alle Zutaten (außer den saft) in einen Mixer geben und mixen. Den Saft benutze ich dann, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen (ca. 2 EL). Fertig!

Montag, 7. September 2015

Indischer Möhrensalat

Zutaten (für 4 Personen)
300 g Joghurt (0,3 % Fett)
4 Möhren (ca. 400 g)
2 rote Zwiebeln
1 EL Öl
1 EL braune Senfkörner
1 gestr. TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz
1 gestr. TL Chilipulver
½ Bund Minze
½ Zitrone

Zubereitung
1. Joghurt ca. 30 Minuten in einem feinen Sieb abtropfen lassen.
2. Möhren schälen, quer halbieren und anschließend in sehr feine Streifen schneiden, entweder mit einem Messer oder auf einem Gemüsehobel.
3. Zwiebeln schälen und in sehr feine Streifen schneiden.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Senfkörner darin kurz rösten, bis sie zu platzen beginnen.
5. Möhren und Zwiebeln dazugeben. Kreuzkümmel, Salz und Chilipulver dazugeben und alles unter Rühren bei mittlerer Hitze in 3-4 Minuten bissfest garen.
6. In eine Schüssel geben und abkühlen lassen
7. Joghurt in eine Schüssel geben. Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen, hacken und zum Joghurt geben. Zitrone auspressen und etwas Saft unter den Joghurt rühren.
8. Möhren und Joghurtsauce mischen und Möhrensalat sofort servieren

Vegane Rübli Muffins

  Vegane Rübli-Muffins

Die leckeren Karotten Muffins schmecken wunderbar zum Osterbrunch oder zum Nachmittagskaffee. Geriebene Karotten und Nüsse machen die Muffins wunderbar saftig. Sie schmecken vorzüglich pur sowie verziert mit etwas Puderzucker-Glasur und Marzipan-Karotten. Und der  Osterhase freut sich, dass die Muffins keine Eier oder Milchprodukte enthalten.



Die Muffins sind super schnell zubereitet, einzig das Reiben der Karotten benötigt etwas Mühe ohne Küchenhelfer... Hier das Rezept für 12 leckere Muffins:

150 g geriebene Karotten
250 g Mehl
130 g hellbrauner Zucker
70 g gemahlene Haselnüsse
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Zimt
Prise Salz
200 ml Sojamilch
100 ml Rapsöl
1 Teelöffel Vanilleextrakt

Verzierung:
70 g Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft
12 Marzipankarotten

Ungefähr 4 mittlere Karotten schälen und an der Rösti-Raffel fein reiben. Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt und Salz in eine Schüssel sieben. Gemahlene Haselnüsse dazugeben und vermischen. Sojamilch, Rapsöl und Vanilleextrakt dazugeben und kurz zu einem glatten Teig verrühren. Geriebene Karotten unterheben.

Muffinsblech mit 12 Papierförmchen auskleiden. Teig gleichmässig auf die Formen verteilen.

Bei 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) für 25 Minuten backen. Muffins herausnehmen und abkühlen lassen.

Für die Verzierung den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit dem Zitronensaft verrühren. Jeweils einen Teelöffel auf den Muffins verteilen und in die Mitte eine Marzipankarotte darauf verteilen.


Quelle: http://www.mrsflury.com/2015/03/saftige-karotten-muffins-vegan.html

Ofengemüse mit Halloumi

Da ich ja nun einen Backofen in meiner Küche habe, möchte ich mir heute Abend mal Ofengemüse machen. Und weil nur Gemüse langweilig ist, habe ich hier mal ein Rezept mit Halloumi rausgesucht und gestern Abend kredenzt. Da der Supermarkt um die Ecke nur so semi toll sortiert ist, musste ich statt "richtigem" Halloumi handelsüblichen Grillkäse (ist das vielleicht das gleiche?) nehmen. Schmeckt aber auch :-)


Zutaten (Für 4 Portionen):

 300 g     Zwiebel(n)

300 g     Zucchini

1             Paprikaschote(n), rote

1             Paprikaschote(n), gelbe

400 g     Cherrytomate(n)

250 g     Käse (Halloumi)

5 EL        Olivenöl

3 EL        Tomatenmark

100 g     Oliven, grüne, ohne Stein

1 TL        Oregano, getrockneter

4 Zweig/e Rosmarin (kleine Zweige)

                Salz und Pfeffer


Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Zwiebeln abziehen und je nach Größe vierteln oder sechsteln. Zucchini putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Tomaten waschen, halbieren oder vierteln und den Stielansatz entfernen. Halloumi würfeln. Paprikaschoten halbieren, den Stielansatz, die Samen und Scheidewände entfernen, gründlich waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Olivenöl mit Tomatenmark gut verrühren und mit Oliven, Kartoffeln, Gemüse und Halloumi vermengen und alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Rosmarinzweige in eine Auflaufform legen. Die Gemüsemischung darauf verteilen und im Backofen ca. 30 Minuten backen. Mit Oregano bestreut und mit Rosmarinzweigen garniert servieren.

               

Mittwoch, 2. September 2015

Memo an mich selbst: Yotam Ottolenghi

Es ist schon eine Zeit her, als ich das erste Mal von Yotam Ottolenghi gelesen, gehört oder was auch immer habe. Irgendwie fand ich ihn, seine Biografie und vorallem seine Rezepte damals schon enorm spannend, aber bisher haben mich die Zutatenlisten davon abgehalten, eins seiner Rezepte auszuprobieren - und ich halte meine Ausstattung mit Gewürzen (dank meines Marokko-Trips 2014) und sonstigen Zutaten, die in deutschen Küchen nicht unbedingt zum Standard gehören (Rosenwasser, Orangenblütengedöns, Quinoa, mexikanische Chipotle Chilies, Ancho Chilies...) schon für recht gut. Aber egal welches Rezept ich mir von Herrn Ottolenghi ansehe, irgendwas fehlt immer und ich weiß auch nicht, wo ich es bekommen sollte. Und das obwohl ich inzwischen weiß, wo ich Manok Wurzel für das senegalesische Mafé herbekomme.
Ich könnte mich jetzt damit abfinden, aber genau diese Widrigkeiten machen die Rezepte so reizvoll....also kommt folgendes auf meine kulinarische to-do-Liste:
1. Rezept von Yotam Ottolenghi raussuchen
2. Zutaten besorgen
3. KOCHEN und natürlich probieren :-)

Ach ja...und ein Restaurant von Herrn Ottolenghi ausfindig machen und dort essen gehen!

Für Schritt 1. könnte folgender Link http://www.spiegel.de/thema/ottolenghi_rezepte/ hilfreich sein.

Yotam, das ist der Beginn unserer (wunderbaren?) Beziehung :-)

bananen-schoko-erdnuss crumble

Es gibt gewisse Zutaten die für mich einfach zusammen gehören. Ein Beispiel - vielleicht sogar DAS Beispiel ist aus meiner Sicht bananen, Schokolade und erdnüsse! zugegebenermaßen: es ist süß, seeehr süß sogar und man muss es wirklich mögen, aber ich liebe es! deshalb habe ich gestern für meine lieben ex-kollegen ein Bananen-schoko-erdnuss crumble kredenzt und es kam wirklich sehr gut an. Als sich unser alljährliches Sommerfest dem ende näherte, standen wir zu fünft, jeder mit einem löffel bewaffnet, um die Auflaufform herum und haben schweigend genossen. Deshalb, hier das Rezept:

Zutaten
100 g Mehl
150 g Haferflocken kernig
200 g Butter
100 g gesalzene erdnüsse
5 Bananen
1 tafel zartbitter Schokolade
50 g kakaopulver

Zubereitung
die Bananen klein schneiden und zu unterst in die Form legen
aus den anderen Zutaten einen streuseligen Teig kneten und reiben (das dauert etwas)
die streusel auf den banenen verteilen und alles bei 200 grad für 20 Minuten in den ofen
super gut, war auch noch Eis dazu.
ich überlege, beim nächsten mal die Butter durch erdnussbutter zu ersetzen....böse vorstellung :-)

Linsen-Salat mit Feta



Zutaten für zwei Personen als Hauptgericht oder vier Personen als Vorspeise
250 Gramm Linsen (Berg-, Beluga oder Puy-Linsen)
Eine Handvoll Rosinen
Schale von einer Zitrone und gegebenenfalls auch den Saft
1 Chilischote
1 rote Paprika
3 Lauchzwiebeln
1-2 Pfirsiche oder Nektarinen
100 Gramm Fetakäse
Geröstete Sonnenblumenkerne
Basilikum
Knoblauchsalz, Pfeffer 

Für die Vinaigrette
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Haselnussöl
3 Esslöffel Sherry-Essig
Nach Geschmack Saft von 1/2 Zitrone
Knoblauchsalz, Pfeffer

Rosinen in warmem Wasser einweichen. Die Linsen nach Packungsanleitung mit einem Lorbeerblatt kochen. Zwischendurch öfter probieren, ob die Linsen gar sind, sie sollten nicht zerfallen. Salz erst kurz vor dem Abgießen zugeben. Für die Vinaigrette alle Zutaten verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rosinen und Zitronenzeste untermischen und, wenn es ein bisschen mehr Flüssigkeit sein soll, auch den Zitronensaft.
Zerbröckelten Fetakäse zugeben. Paprika würfeln, Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. Alles untermischen und mindestens eine Stunde ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren die Pfirsiche oder Nektarinen in Scheiben schneiden und untermischen. Sonnenblumenkerne und Basilikumblätter über den Salat streuen.

Süßkartoffel-Pommes





















1. Gleichmäßig schneiden. Damit alle Pommes gleich viel Hitze abbekommen, ist es wichtig, alle in die gleiche Größe zu schneiden. Ich lasse die Schale immer dran, schrubbe die Kartoffel davor nur gut ab.
2. Die richtige Menge Öl. Wenn man die Sweet Potato Fries knusprig will, muss man etwas Öl dazugeben – aber auch nicht zu viel. Für eine Süßkartoffel reichen 1-2 EL Olivenöl. Am besten in einer Schüssel mit beiden Händen mischen, sodass alle Stücke mit dem Öl umhüllt sind.
3. Kein Salz vor dem Backen! Salz entzieht die Flüssigkeit, das würde die Fries ziemlich matschig werden lassen – deswegen erst nach dem Backen salzen. Andere Gewürze können aber schon jetzt dazu – Paprika, Cayenne, Pfeffer.
4. Grieß! Pro Kartoffel einfach 1 TL  Grießpulver mit den Gewürzen in die Schüssel geben und alles mit den Händen mischen, bis alles gut verteilt ist.

5. Den Backofen öffnen! Ich backe sie immer auf einem Rost bei 200 Grad für 30-35 Minuten und öffne alle 5 Minuten kurz den Ofen um den Dampf herauszulassen. Nach dem Backen zehn Minuten abkühlen lassen – so werden sie auch nochmal knuspriger :)
Mit diesen Tipps werden Süßkartoffelpommes ganz einfach und mit wenig Fett auch im Ofen knusprig! Viel Spaß beim Ausprobieren 
http://www.fithealthydi.com/2015/01/15/5-tipps-fuer-richtig-knusprige-sweet-potato-fries-5-steps-to-real-crispy-sweet-potato-fries/#more-633

Brokkoli mit Tahini-Dressing

Brokkoli mit Tahini-Dressing (für 2 bis 3 Personen) 

Brokkoli mit Tahini-Dressing

Zutaten – 500 g Brokkoli, 2 EL Tahini, 2 EL Olivenöl plus etwas mehr zum Rösten der Nüsse, 2 TL Honig, Salz, etwas Zitronensaft, 100 g Cashewnüsse

Den Brokkoli dämpfen oder in Wasser gar kochen. Er sollte weich, aber nicht zerkocht sein. Tahini, Olivenöl und Honig vermengen. Ella Woodward fügt kein Salz hinzu, ich würde es tun. Außerdem kann ein bisschen Zitronensaft nicht schaden (hat auch keine Kalorien). Die Nüsse grob hacken (Woodward nimmt 200 g, ich würde nur 100 g nehmen), in einer Pfanne mit etwas Olivenöl ein paar Minuten lang rösten. Brokkoli anrichten, Dressing und Nüsse darübergeben. 

Thailändische Zitronengras.Hähnchen-Spieße

Zitronengras-Hähnchen-Spieße mit Erdnuss-Dip 

Zutaten 
1 Limette 4 EL ungesalzene Erdnusskern (ca. 60 g) 1 EL Reisessig 1 EL Sojasauce 1 TL Sesamöl 1 TL flüssiger Honig 3 EL Rapsöl 1 Stück Ingwerwurzel (ca. 25 g) 1 Knoblauchzehe 1 Schalotte 2 Hähnchenbrustfilets (ca. 500 g) 1 TL Sambal oelek Salz Pfeffer 8 Stangen Zitronengras 2 EL Öl zum Braten  

Zubereitung 

Für den Dip Limette auspressen. 2 EL Limettensaft, Erdnüsse, Reisessig, Sojasauce, Sesamöl, Honig und 2 EL Wasser in einem hohen Gefäß mit dem Stabmixer fein pürieren.    

Das Rapsöl während des Pürierens dazugießen, bis eine leicht cremige Sauce entsteht. Zur weiteren Verwendung beiseitestellen.   

Für die Spieße Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und hacken. Schalotte schälen und fein würfeln. Hähnchenfleisch waschen, trockentupfen, von Fett und Sehnen befreien und in 1 cm große Würfel schneiden.   

Fleisch in der Küchenmaschine portionsweise zu einer glatten Masse zerkleinern. 

Fleisch in einer Schüssel mit Schalotte, Ingwer, Knoblauch und Sambal oelek mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. 
Zitronengras waschen und von den äußeren harten Schichten befreien

Das Fleisch in 8 gleich große Portionen teilen. Fleischportion in die feuchte Handfläche geben. 

1 Stange Zitronengras in die Mitte legen, das Fleisch fest um das dicke Ende der Stange drücken und auf einen gefetteten Teller geben. Nacheinander alle Fleischportionen so zu Spießen verarbeiten. 

Die Spieße in einer geölten Grillpfanne oder auf dem Holzkohlegrill bei mittlerer Hitze 8-10 Minuten unter häufigem Drehen garen. Dip mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Spießen servieren.
 

Thai-Salat (fast wie Som Tam)

Gemüsenudeln mit Erdnuss-Limetten Sauce
















Für 2 Personen:
1 rote Paprikaschote
1 große Zucchini (möglichst gerade gewachsen)
etwa 800g Möhren
1 Papaya
2 Handvoll Cocktailtomaten
Erdnüsse nach Belieben
etwas Koriander
optional: 1 Limette

Für die Erdnuss-Limetten Sauce:
1/2 Knoblauchzehe
2 EL Erdnussbutter
2 EL süße Chilisauce
2 EL Limettensaft
1 EL Sojasauce
1 TL frisch geriebener Ingwer
etwa 3 EL Sesamöl
etwas Koriander

Paprika waschen, abtrocknen, Strunk und Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Zucchini schälen, etwa 2-3cm an beiden Enden abschneiden und mit dem Spiralschneider zu dünnen, nudelartigen Spiralen schneiden. Mit den Möhren wiederholen.
Tomaten waschen und halbieren. Papaya schälen, Kerne auslöffeln, entsorgen und das Fruchtfleisch würfeln.
Nun das Gemüse mit den Händen mischen.  Alle Zutaten für die Sauce im Mixer pürieren und darüber geben. Noch mal grob vermengen, Erdnüsse und die Papayawürfel unterheben.
Die Gemüsenudeln auf zwei Teller verteilen, mit einigen Korianderblättern und Limettenspalten dekorieren und servieren.

http://www.minzgruen.com/gemuesenudeln-mit-erdnuss-limetten-sauce/

Thai-Gurkensalat mit Erdnüssen und Minze

Da ich nun gegenüber von einem Thai-Supermarkt wohne, wird es Zeit, meine thailändischen Kochkünste über Tom Yam, Rotes Thai  Curry und den Som Tam ähnlichen Salat auszubauen. Deshalb fange ich mal mit was einfachem an:

Thai-Gurkensalat mit Erdnüssen und Minze

Zutaten

1 EL Sojasauce
4 EL Reisessig
2 TL Thai-Fischsauce
2 TL Sesamöl
2 EL Rohrzucker
1 rote Pfefferschote
2 Salatgurken (ca. 1 kg)
Salz
½ Bund Thai-Basilikum
3 Stiele Minze
50 g geröstete Erdnusskern 
Zubereitung  
Sojasauce, Reisessig, Fischsauce, Sesamöl und Zucker in einer Schüssel verrühren.  
Pfefferschote längs halbieren, entkernen, waschen und hacken. Zu der Reisessigsauce geben. 
Die Gurken waschen, längs halbieren und die Kerne herauskratzen. 
Gurken in dünne Halbmonde schneiden, leicht salzen und in einem Sieb 10 Minuten abtropfen lassen. 
Abgetropfte Gurken mit der Sauce mischen und 15 Minuten ziehen lassen (marinieren).  
Inzwischen Basilikum und Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. 
Die Erdnüsse sehr fein hacken. Erdnüsse und Kräuter unmittelbar vor dem Servieren unter den Gurkensalat heben.  

Gerösteter Blumenkohl mit Tahina, Haloumi und Granatapfelkernen


Zutaten

1 Kopf weißer Blumenkohl
Für die S-Chug:
1 Birds-eye-Chilis
3 Knoblauchzehen
1 Bund Koriander
1 Bund Petersilie
2 Teelöffel Salz
50 g Eis (ein paar Eiswürfel)
2 Esslöffel gutes Olivenöl
Für die Tahina:
150 g Tahina
5 g Knoblauchpüree
25 g Zitronensaft
150 g kaltes Wasser
15 g gutes Olivenöl
1 Teelöffel Salz
Zum Garnieren:
Halloumi, nach Belieben
Granatapfelkerne, nach Belieben
geröstete Pinienkerne, nach Belieben

Zubereitung
1. Zuerst die S-Chug machen. Alle Kräuter gründlich waschen und trocken tupfen. Klein hacken, ohne die Stiele oder sonst etwa zu entfernen!
2.Eis, Chili, Knoblauch und Salz in einen Standmixer geben. Kräuter und Olivenöl hinzufügen und pürieren. Abschmecken.
3. Als nächstes die Zutaten der Tahina (Tahina, Salz und Knoblauchpüree) in einen Standmixer geben und mixen.
4. Langsam den Zitronensaft und etwas Wasser dazugießen. Am Schluss noch das Olivenöl hinzufügen und gut untermischen.
5. Dann den Blumenkohl zubereiten. Den ganzen Blumenkohl zwei Minuten in kochendes Wasser legen. Aus dem Wasser nehmen und auf ein Backblech legen. Den Blumenkohl in Vierteln anschneiden (aber nicht durchschneiden), sodass die Innenseite freigelegt wird.
6. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Bei 220°C etwa 20 bis 30 Minuten rösten und nach der Hälfte der Zeit drehen.
7. Wenn der Blumenkohl schön geröstet ist, auf einen Teller legen und und mit S-Chug, Tahina, Halloumi, Granatapfelkernen und gerösteten Pinienkernen garnieren.

Quelle: https://munchies.vice.com/de/recipes/gerosteter-blumenkohl-mit-tahina-halloumi-und-granatapfelkernen-938

Montag, 31. August 2015

Kreolisches Kokoshühnchen

Kokoshühnchen für 4 Personen

Poulet au Coco, kreolisches Huehnchen 
 
Zutaten
2 kleine Hühnchen, küchenfertig und in Brust und Keulen zerlegt
4 EL Sonnenblumenöl
1 große Zwiebel, feingehackt
2 Knoblauchzehen, feingehackt
½ TL Kurkumapulver
½ TL Korianderpulver
½ TL Currypulver
½ TL gemahlener Zimt
1 Prise Cayennepfeffer
Salz
2 Fleischtomaten, gewürfelt
2 EL Tomatenmark
400 ml ungesüßte Kokosmilch 

Zubereitung
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Hühnchenteile darin von allen Seiten anbraten. Die Hühnchenteile aus dem Topf nehmen und beiseitestellen. Die Hitze reduzieren, Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen. Gewürze und Tomaten dazugeben und 5 Minuten unter Rühren anbraten. Anschließend das Tomatenmark unterrühren und mit Kokosmilch ablöschen. Nun die Hühnchenteile zurück in den Topf geben und zugedeckt 35 Minuten köcheln lassen. Auf Martinique werden dazu Reis, Jamspüree und würzige Kräutersauce serviert. 

Quelle: Birgit Weidt: "Das kreolische Kochbuch", Verlagshaus Jacoby Stuart, 19,95 Euro 

Montag, 10. August 2015

Indischer Mini-Mädelsabend

Am Wochenende haben wir im Rahmen eines Mini-Mädelsabends ein fantastisches Rezept von Murgh Makhani und Jamie Oliver ausprobiert. Da ich es auf gar keinen Fall vergessen möchte, weil es wahnsinnig lecker war und ich es unbedingt nochmal kochen möchte, hier das Rezept:
  
Wir haben uns zunächst gefragt, warum das Gericht den Namen "Butter Chicken" trägt, da die benötigte Menge Butter - im Vergleich zur benötigten Menge anderer Zutaten, z.B. Knoblauch - gar nicht sooo groß war! Als wir das  Hähnchen aus dem Ofen geholt hatten und es endlich probieren konnten, wurde uns allerdings schnell klar: "Butter" bezieht sich nicht auf die Menge der verwendeten Butter, sondern auf die wahnsinnig zarte Konsistenz des Hähnchens. Ich habe mir sagen lassen, dass das mit dem Joghurt in der Marinade zusammenhängt. Daher wird Hähnchen bei mir ab sofort immer in Joghurt manriniert!  


Wildreis-Orangen-Walnuss-Salat

....und schon wieder ein Salatrezept aus dem Zeit-Magazin, was sich so fantastisch liest, dass ich es sofort hier posten muss, damit ich es nicht vergesse:

Zutaten für zwei Personen als Hauptgericht oder für vier Personen als Beilage
250 Gramm brauner Reis, Wildreis oder eine Reis-Mischung
70 Gramm Walnüsse
2 bis 4 Frühlingszwiebeln
1 Orange
Radicchio nach Belieben

Für das Dressing
5 Esslöffel Walnussöl
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel dunkler Balsamico 
4 Esslöffel Sojasoße
1 Teelöffel Honig
1/2 Teelöffel Senf
4 Esslöffel gemischte Kräuter, etwa Basilikum, Petersilie, Majoran
1/2 Esslöffel fein gehackte Schalotten
1 Knoblauchzehe 

Passt zu Fisch und Fleisch: Wildreissalat mit Orangen und Walnüssen

Den Reis nach Anleitung bissfest garen und abgießen. Walnüsse grob hacken und beiseitestellen. Frühlingszwiebeln in schmale Ringe schneiden, ein Drittel für das Dressing aufbewahren, den Rest zu den Nüssen geben. Radicchio hacken und dazugeben. Die Orange vierteln, ein Viertel auspressen, den Rest filetieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Diese erst am Schluss zum Salat geben, damit er nicht aufweicht. Für das Dressing alle Zutaten in einer Schale vermengen. Den Orangensaft unterrühren. Ein Drittel des Dressings über den Reis geben solange er noch warm ist und abdecken. Kurz vor dem Anrichten die restliche Flüssigkeit und die Orangenfilets zugeben. Nach Belieben salzen und pfeffern und mit Sojasoße abschmecken.
Der Charme dieses Salats besteht in seiner Vielseitigkeit. Das Nussaroma passt gut zu gegrilltem Rinderfilet. Wer es lieblicher mag, nimmt mehr Orangensaft und karamellisiert die Schalotten. Als Beilage zu Fisch eignet sich Koriander statt Radicchio. 

 Vielen Dank an für das Rezept!

Vielleicht können wir das am Freitag in Frankfurt ausprobieren. Den Fisch (falls wir Fisch möchten) könnten wir super hinterm Frankfurter Bahnhof in dem türkischen Fischladen kaufen :-)

Freitag, 7. August 2015

Detox Retox Quinoa Salat

Bin gerade über dieses Rezept und den Begriff detox retox (Montag bis Donnerstag voll gesundheitsbewusst, am WE alles übern Haufen schmeißen > Mein Konzept :-)) gestoßen.

Da ich von den Zutaten eigentlich nix da habe (außer tatsächlich Quinoa und Tahin), kopier ich es in meinen Blog, damit ich es nicht vergesse. Danke an das Zeit Magazin:

"Leben ist Widerspruch. Zum Frühstück gibt es kaltgepressten Rote-Beete-Saft, nachmittags Kaffee mit Sojamilch, auf Fleisch wird verzichtet. Montag abends steht Yoga auf dem Plan, Mittwoch Pilates, Meditation zwischendurch. Zum Wochenende hin fällt die ganze Konstruktion eines ganzheitlich-bewussten Lebensstils in sich zusammen wie ein Kartenhaus, dann werden aus acht Stunden Schlaf zwei und aus grünem Tee Gin mit Grüntee-Infusion. Adorno nannte das Dialektik, heutzutage heißt das Detox-Retox.  
Detox ist, neben hand-crafted und bio, des Foodies neue Lieblingsvokabel. Um den Körper zu entgiften, steigt er auf vegane Ernährung um, aktiviert das Immunsystem mit Chia-Samen und vermeidet unnötigerweise Gluten. Unnötig ist einiges an der Vorstellung von Nahrung, die aus Genuss Effizienz macht. Was nicht heißt, dass das, was als Detox gelabelt wird, nicht schmeckt. So wie dieser Salat, der eigentlich ein Hauptgericht ist, eher zufällig vegan und nach Belieben um alles erweitert werden kann, wonach einem der Sinn steht." (Eva Biringer, 7. August 2015, Zeit Magazin).

Zeit Magazin, Irgendwas mit Knack, Salat, Quinoa, Detox


Zutaten für zwei Personen
1 Avocado

5 braune Champignons

2 Handvoll Babyspinat

2 Karotten

150 Gramm Quinoa

2 Handvoll Nüsse

40 Gramm Kokosraspeln

Ein halber Bund Koriander
Für das Dressing
50 Gramm Tahini
Nach Belieben: 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1 Teelöffel Ahornsirup Saft und Abrieb einer halben Zitrone
1 1/2 Esslöffel Sesamöl
Meersalz
Wasser zum Verdünnen
Alle Zutaten in mundgerechte Stücke schneiden, den Knoblauch zerdrücken. Den Quinoa in leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Die Kokosraspeln ohne Fett in einer Pfanne rösten, anschließend die klein gehackten Nüsse ebenfalls rösten. Alles zusammen mit den gezupften Korianderblättern auf einen Teller geben. Für das Dressing alle Zutaten mischen und so viel lauwarmes Wasser zugeben, bis eine sämige, nicht zu dickflüssige Sauce entsteht. 
Auffallend viele Rezepte dieser Art finden sich gerade als "Detox Bowls" auf Foodblogs und als "Healthy Lunch" auf den Speisekarten sogenannter Hipster-Restaurants. Meist sind die einzelnen Zutaten zu dekorativen Häufchen angeordnet. Wenn das Foto gemacht ist, darf man alles durcheinandermanschen. Dazu passt ein Glas feinherber Weißwein – damit sich das Entgiften auch lohnt. 

Donnerstag, 30. Juli 2015

Zupfkuchen-Muffins mit Himbeeren

Zupfkuchen Muffins

Diese  Muffins sind soooo unendlich lecker weil sie so herrlich nach Himbeeren, Vanille und Schokolade schmecken! Da ich alle Kuchen leckerer finde, wenn sie als kleine Muffins daher kommen, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich Zupfkuchen-Muffins ausprobieren wollte. Ich kenne Zupfkuchen noch von früher von meiner Oma und habe ihn schon als Kind geliebt. Aber schon damals hat mir das gewisse Etwas gefehlt und heute weiß ich, dass es Himbeeren waren! 

 

Zutaten

100 g
Butter
100 g
Zucker
3 EL
Kakaopulver
150 g
Mehl
2 TL
Backpulver
100 g
Zucker
100 g
Butter, zerlassene
200 g
Magerquark
1/2 Pck.
Puddingpulver, (Vanillepuddingpulver)

12 Portionen 

Zubereitung

Den Backofen auf 175°C (Umluft 150°C) vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Aus den ersten 5 Zutaten einen Mürbeteig kneten + 1 Ei. 2/3 des Teiges gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und am Boden fest drücken. Den restlichen Teig beiseitestellen.

Die Eier schaumig schlagen, Zucker und zerlassene Butter dazugeben. Dann den Magerquark und das Vanillepuddingpulver unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Die Quarkmasse auf die Förmchen verteilen. Den restlichen Mürbeteig in Stücke zupfen und auf der Quarkmasse verteilen. Etwa 20-25 Minuten backen, danach erkalten lassen. 

Thai Curry

Thai Curry (von Thaiminator)


Zutaten (4 Personen)

1 Esslöffel Currypaste (Asienshop, - auf Thailändisches Curry achten, es gibt auch Indisches, das zwar auch gut, aber eben nicht Thailändisch schmeckt. Gelbe Paste ist scharf, grüne sehr scharf und rote höllenscharf)
Currypaste selbst gemacht
500 ml (halber Liter) ungesüßte Kokosmilch (aus Dose oder Tetrapack, im Asienshop und in vielen Supermärkten)
2 Esslöffel Fisch- oder Sojasoße
(geht auch ohne)
1 Teelöffel Zucker
Salz (reichlich, abschmecken, aber nicht versalzen)
1 Spritzer Limette oder Zitrone
5 Stängel Lemongrass
(Asienshop und teilweise Supermarkt)
Ingwer und 4 Bergamotteblätter
(geht auch ohne)
1 Tasse heißes Wasser
etwas Zimt und/oder Koriander
Einlage nach belieben:Ins Curry paßt, was schmeckt. In Thailand habe ich unten stehende Zutaten im Curry gefunden (Thai-Auberginen und Tomaten scheinen obligatorisch zu sein) und für 4 Portionen berechnet. Nicht alles hineinknallen, sondern möglichst 3 Gemüse und eine Fleischart auswählen:
5 kleine grüne Auberginen
(Asienshop) und/oder
2 Paprika und/oder
4 große Champignons und/oder
2 mittelgroße Tomaten und/oder
1 Süßkartoffel und/oder
400 Gramm Shrimps und/oder
400 Gramm Hähnchenbrustfiletund/oder
400 Gramm Schweinefilet
Beilage: Reis (was sonst)

Zubereitung
Reis kochen. Es geht mit Reis aus dem Kochbeutel. Ästheten nehmen natürlich losen Thailändischen Reis. Wie der zubereitet wird, steht auf der Packung oder in jeden Kochbuch.
Fleisch - wenn gewünscht - vorab in mundgerechte Stücke schneiden, anbraten und beiseite stellen.
Gemüse waschen und ebenfalls in Stücke schneiden (Süßkartoffel schälen!) und kurz anbraten.
Vom Lemongrass die äußere Schicht entfernen und die Stängel in Stücke etwa 3 cm lang schneiden. Ingwer - wenn vorhanden - schälen und in Scheiben schneiden.
Dann sofort mit dem eigentlichen Curry im Wok oder Kochtopf anfangen:
Kokosmilch erhitzen und Currypaste sowie Zucker einrühren. Kurz aufkochen.
Wasser, Fisch- bzw. Sojasoße, Lemongrass, Ingwer und Bergamotteblätter zugeben. Noch mal aufkochen lassen.
Salzen und abschmecken.
Gemüse und Fleisch zugeben und etwa 5 bis 10 Minuten leicht köcheln lassen (bis das Gemüse gar ist).
Mit etwas Zitrone, Koriander und Zimt abschmecken.
Das war's!
Curry in Schälchen servieren. Den Reis auf einem Teller dazu servieren. Besonders effektvoll ist es, den Reis in ein Schälchen zu portionieren und - wie mit einem Förmchen aus dem Sandkasten - kleine Halbkugeln auf dem Teller zu formen.
Gegessen wird mit Löffel und Gabel, Lemongrass, Ingwer und Bergamotteblätter nicht mitessen, sondern nur ablutschen.

Kurdische Köstlichkeiten - Biryani

Biryani

eine ganz spezielle Art Risotto aus dem Irak, das absolute Gewürzerlebnis


Zutaten


3 ELOlivenöl
1 Port.Nudeln, (Fadennudeln), ein Nest
50 gMandel(n), enthäutet
50 gSultaninen
Hähnchenschenkel
2 Tasse/nBasmati, oder Jasminreis
1 ELCurrypulver
1 TLKurkuma
1 TLIngwerpulver
2 TLPiment, gemahlen
1 TLZimtpulver
Pfeffer, schwarzer, frisch gemahlen
Salz
Paprikapulver, rosenscharf
Kardamomkapsel(n)
1/2 ELFenchelsamen
Gewürznelke(n)
1 TLKoriander
5 Tasse/nWasser, kochendes

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 45 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Die Hähnchenschenkel kochen, abkühlen lassen, danach in feine Stücke schneiden oder zupfen. Das Kochwasser kann man später zum Garen nehmen, wenn man möchte.

In einem Topf Olivenöl erwärmen und das Nest Fadennudeln in den Händen zerdrücken und anbräunen. Nun die gehäuteten Mandeln dazugeben und kurz mitdünsten, danach die Sultaninen dazugeben. Als nächstes das zerkleinerte Hähnchenfleisch dazu tun. Kurz mitbraten. Jetzt kommt der Basmati bzw. Jasminreis dazu, danach füllt man mit etwa 5 Tassen kochendem Wasser oder der Hühnerbrühe auf. Kardamom, Fenchelsamen, Gewürznelken und Koriander frisch mahlen (notfalls gehen auch bereits gemahlene Gewürze), mit allen anderen Gewürzen mischen und zum Reis geben, unterrühren und solange kochen, bis der Reis gar ist.

Dazu kann man Röstzwiebeln und Bratkartoffeln reichen (so machen es die Iraker) man kann es jedoch auch nur mit einem Salat servieren.

Quelle: http://www.chefkoch.de/rezepte/2064651333741400/Biryani.html